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Fachartikel – für mehr Wissen

 

Als Unternehmen mit breitem Beratungsspektrum und zahlreichen Projekten, die wir betreuen, recherchieren wir zu vielen verschiedenen Themen. Hier stellen wir Ihnen Brancheninformationen, Analysen und Berichte vor: Fachbeiträge, die auch Sie interessieren könnten.

 

BBT optimiert Bewertungsmodell für WHG Eberswalde

Die Wohnungsbau- und Hausverwaltungs-GmbH Eberswalde (WHG) hat die BBT GmbH beauftragt, eine individuelle Excel-Lösung für die Investitionsrechnung und die Beleihungswertermittlung zu erstellen, die der Ermittlung bewertungsrelevanter Werttreiber dient.

Mit dem Excel-Tool kann die WHG Eberswalde künftig selbstständig objektkonkrete Kapitalisierungszinssätze und Restnutzungsdauern ermitteln. Dies gewährleistet bei Investitionsentscheidungen eine einheitliche und belastbare Herleitung der Werte, schont aber die finanziellen und personellen Ressourcen.

Workshop als Ausgangspunkt der Modellentwicklung
Die Basis zur Ableitung der risikoadjustierten Bewertungsprämissen bilden die Daten aus dem avestrategy-Portfoliomanagement. Hiervon ausgehend wurde das Bewertungsmodell in einem gemeinsamen Workshop von WHG-Mitarbeitern und BBT-Beratern diskutiert und auf bewertungsrelevante Attribute untersucht.

Mithilfe der gewonnen Erkenntnisse werden wir nun in den nächsten Wochen das Excel-Tool für die WHG modellieren. Anschließend wird es in einem zweiten Workshop mit dem Schwerpunkt Beleihungswertermittlung erstmals zum Einsatz kommen. Hier werden die im Tool generierten objektkonkreten Kapitalisierungszinssätze und die wirtschaftlichen Restnutzungsdauern für die Beleihungswertermittlung verwendet.

Wir danken der WHG für die gute Zusammenarbeit und wünschen ihr weiterhin viel Erfolg.

Ihr Ansprechpartner bei der BBT ist

Johannes Jakobsmeyer
+49 30 26006-122
johannes.jakobsmeyer@bbt-gmbh.net

Foto Johannes Jakobsmeyer
 

DRV Bund verkauft 1.223 Wohnungen an Asset-Manager arsago

Artikel IMMOBILIEN-ZEITUNG.DE

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BBT T&V vermittelt Verkauf von 670 Wohnungen

Die BBT Transaction & Valuation GmbH hat im Auftrag der Wohnungsgenossenschaft Wolfen eG im Dezember 2015 ein Wohnportfolio mit 22 Gebäuden im Sachsen-Anhaltinischen Bitterfeld/Wolfen verkauft. Es umfasst rund 670 Wohnungen mit insgesamt 37.760 m² Wohnfläche, überwiegend in viergeschossigen Blockbauten aus den frühen 1960er Jahren. 

Die Durchschnittsmiete beträgt 5,09 €/m². Der Leerstand liegt bei etwa 30 Prozent. 

Die Käuferin ist eine Projektgesellschaft der HvD Grundbesitzgesellschaft mbH & Co. KG und der Viva Immobilien und Verwaltungs GmbH. Ihr Ziel ist die sukzessive Sanierung des Bestandes und eine Neupositionierung der Liegenschaft am Standort Wolfen. 

Die Wohnungsgenossenschaft Wolfen eG konzentriert sich nach der Veräußerung dieses Großpakets nunmehr auf ihren definierten Kernbestand. Durch den Verkaufserlös ist es dem Unternehmen zudem möglich, Restschulden aus früheren Krediten abzubauen, die für Modernisierungen aufgenommen wurden. 

Über den Kaufpreis haben beide Seiten Stillschweigen vereinbart. 

 

PRESSEERKLÄRUNG

Deutsche Rentenversicherung Bund plant Verkauf von Personalwohnhäusern

Die Deutsche Rentenversicherung Bund (DRV Bund) hat beschlossen, ihre Personalwohnhäuser (PWH) an insgesamt 16 Standorten zu verkaufen. Die DRV Bund setzt damit ihren gesetzlichen Auftrag um. Der Verkauf erfolgt mit dem Ziel der Konzentration auf die Angebote der Rehabilitation in den regionalen Reha-Zentren. 

Die Notwendigkeit, den Mitarbeitern der DRV Bund in unmittelbarer Nachbarschaft zum Reha-Zentrum geeigneten Wohnraum anzubieten, ist heute nicht mehr gegeben. Die Interessen und Rechte der vorhandenen Mieter werden durch eine umfassende Sozialcharta geschützt.

Bei den PWH handelt es sich um Wohngebäude, die sich in unmittelbarer Nähe bzw. teilweise noch auf den Grundstücken von 16 Reha-Zentren der DRV Bund befinden. Die Standorte liegen unter anderem in Mecklenburg-Vorpommern, Schleswig-Holstein, Niedersachsen, Hessen, Bayern und Baden-Württemberg. Die Bandbreite der Immobilien reicht von Apartmenthäusern über Mehrfamilienhäuser bis hin zu einigen Einfamilienhäusern, welche vornehmlich in den 70er Jahren errichtet worden sind. Insgesamt handelt es sich um 1.300 Wohneinheiten mit einer Gesamtmietfläche von rd. 69.000 m². Die Mieteinnahmen betragen ca. 3,7 Mio. € jährlich.

Angeboten werden die Immobilien als Gesamtportfolio und als regional gegliederte Teilportfolios. Der Verkauf erfolgt ab Februar 2015 im Rahmen eines strukturierten, allgemeinen und bedingungsfreien Bieterverfahrens gegen Höchstgebot. Geplant ist, den Verkauf der PWH bis September 2015 abzuschließen.

Die BBT Transaction & Valuation GmbH, mit Sitz in Berlin, ist mit der Vorbereitung und Durchführung des Veräußerungsverfahrens beauftragt.

 

DRV Bund bietet 1.300 Wohneinheiten zum Kauf

Artikel IMMOBILIEN-ZEITUNG.DE

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Risikomanagement in der Wohnungswirtschaft – das sollten Sie wissen - Teil 4

Artikel BBT Newsletter November 2014

Strategisches Risikomanagement bedeutet, vom Einzelrisiko bis zum Gesamtsystem alle Risiken im Blick zu haben und zu steuern. Nach Risikostrategie, Risikokatalog und Risikobewertung geht es heute um die Risikosteuerung.

Was Risikosteuerung bedeutet

Ziel der Risikosteuerung ist es, die Risikolage des Unternehmens gezielt zu beeinflussen.

Die Risikolage drückt sich im sogenannten „risk exposure“ (Risikoausmaß) aus, das durch die Kategorien "Eintrittswahrscheinlichkeit" und "Schadenshöhe" bestimmt wird. Um die Risikosituation des Unternehmens positiv zu beeinflussen, müssen Maßnahmen definiert werden, die zu einer Verringerung der Eintrittswahrscheinlichkeit und/oder der Schadenshöhe der Risiken beitragen (siehe Abb. 1).

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Aktive und passive Steuerungsmaßnahmen

Es lassen sich zwei Arten von Steuerungsmaßnahmen unterscheiden.

Aktive Steuerungsmaßnahmen führen durch die bewusste Gestaltung der Risikostruktur/-lage zur direkten Beeinflussung des Risikoausmaßes. Beispiele für aktive Maßnahmen sind:

  • Vermeidung von Neubau- oder Modernisierungsprojekten,
  • Verkauf von risikobehafteten Objekten (negativer Cashflow),
  • Zinsfestschreibungen zur Minderung des Prolongationsrisikos,
  • Festlegung /Definition bspw. von Vermietungsprozessen zur Minderung des Prozessrisikos.

Passive Maßnahmen sind vorsorgliche Maßnahmen, die nicht zu einer Veränderung der Eintrittswahrscheinlichkeit oder der Schadenshöhe führen. Hierbei wird unterstellt, dass bestimmte Risiken nicht beeinflussbar sind. Um diese zu steuern, werden zum Beispiel Versicherungen abgeschlossen (Wohngebäude-, Haus- und Grundbesitzerhaftpflichtversicherung) oder Liquiditätsreserven hinterlegt. 

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Risikosteuerung hängt von der Risikostrategie ab

Die in der Risikostrategie festgelegte Risikobereitschaft sowie die Risikotragfähigkeit des Unternehmens sind ausschlaggebend für den Umgang mit aufgedeckten Risiken. So wird eine sicherheitsorientierte Wohnungsgenossenschaft ihr Gesamtrisiko möglichst gering halten, während Immobilien- oder Hedgefonds eher bereit sind, ein höheres Risiko einzugehen, da sie das Ziel der Gewinn-/Renditesteigerung stärker gewichten.

Für eine gezielte Steuerung empfiehlt es sich, für jeden Risikobereich/jedes Einzelrisiko Maßnahmen zu benennen. Steuerungsmaßnahmen werden operativ umgesetzt.

Beispiel: Risikomaßnahmen für ein Wohnungsunternehmen

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Ein Restrisiko bleibt immer

Ein gänzlicher Ausschluss aller Risiken ist auch bei verantwortungsvoller Unternehmensführung nicht möglich. Zudem ist von Zeit zu Zeit zu prüfen, ob die Steuerungsmaßnahmen greifen oder eventuell aktualisiert werden müssen.

 

BBT T&V verkauft historisches Kontorhaus

Artikel BBT Newsletter Oktober 2014

Im schleswig-holsteinischen Rendsburg hat die BBT T&V GmbH ein Kontor- und Lagerhaus erfolgreich vermitteln können. Das bis dato eigengenutzte Haus am Nord-Ostsee-Kanal wurde an eine ortsansässige Anwaltskanzlei veräußert.

Diese wird in dem historischen Gebäude demnächst ihren neuen Firmensitz beziehen, wo sich ihr ein wunderbarer Blick auf den Kanal sowie die berühmte Rendsburger Hochbrücke samt Schwebefähre bietet.

Das mit seiner typischen Klinkerfassade um das Jahr 1934 errichtete Haus wurde zu Beginn der 1990er Jahre saniert. Neben den ca. 574 m² Bürofläche verfügt die Immobilie über zwei Dachgeschosswohnungen mit insgesamt 159 m² Wohnfläche sowie eine Lagerfläche von etwa 100 m².

 

Risikomanagement in der Wohnungswirtschaft – das sollten Sie wissen - Teil 3

Artikel BBT Newsletter Oktober 2014

Strategisches Risikomanagement bedeutet, vom Einzelrisiko bis zum Gesamtsystem alle Risiken im Blick zu haben und zu steuern. Nach der Risikostrategie und dem Risikokatalog stellen wir Ihnen heute vor, wie Risiken gemessen werden.

Instrumente zur Risikobewertung

Um die Auswirkungen der ermittelten Risiken detailliert abschätzen und Entscheidungen im Rahmen der Risikosteuerung ableiten zu können, bedarf es der Messung/Bewertung der Risiken. Hierfür gibt es verschiedene Instrumente und Methoden, die in qualitative und quantitative Verfahren unterteilt werden.

  • Zur Bestimmung quantifizierbarer Risiken werden häufig mathematisch-statistische Verfahren angewendet, die in der Immobilienwirtschaft jedoch nur bedingt anwendbar sind.
  • Eine größere Bedeutung haben qualitative Verfahren wie das Scoring-Modell, welches ermöglicht, die Risikogefahr der Immobilien zu vergleichen.
  • Eine weitere Möglichkeit der Risikobewertung ist die Ermittlung qualitativer und quantitativer Risikokennzahlen. Gerade den Wohnungsunternehmen steht die notwendige Datenbasis (aus dem ERP-System, Zustandsbewertungssystemen etc.) zumeist schon zur Verfügung. Daraus lassen sich Verhältniszahlen, Kennwerte oder Indikatoren ableiten, die Auskunft über vergangene, derzeitige und zukünftige Entwicklungen geben.

Übersicht der Risikokennzahlen 

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Was bei der Festlegung der Messgrößen zu beachten ist

  • Eignung zur Bewertung von Vergangenheit, Status Quo und Zukunft
  • Vertretbarer Aufwand bei der Ermittlung der relevanten Daten
  • Auswahl quantitativer und qualitativer Kennzahlen
  • Sicherstellung von Vergleichbarkeit

Um eine Aussage über den Risikogehalt der Immobilien ableiten zu können, sind zudem Schwellenwerte festzulegen, bei deren Über- oder Unterschreitung das Risiko als bedrohlich gilt. Bei einer it-basierten Risikobewertung können die Schwellenwerte automatisch beim Erreichen der definierten Eskalationsstufen eine Benachrichtigung bspw. einen Bericht ausgeben. Dadurch wird eine kontinuierliche Überwachung der Risiken gewährleistet.

Das praxiserprobte System avestrategy bietet ein Modul welches die Definition qualitativer und quantitativer Risikokennzahlen pro Risiko ermöglicht. Zudem lassen sich Grenzwerte und ein entsprechender Überprüfungsrhythmus für die Kennzahlen hinterlegen. Die oben beschriebene permanente Überprüfung der Risiken wird durch eine automatisierte Berechnung der Kennzahlen und Vergleich dieser mit den Schwellenwerten gewährleistet. Bei Über- oder Unterschreitung des Schwellenwertes wird eine Meldung an den Risikoverantwortlichen versandt, damit dieser ggf. notwendige Steuerungsmaßnahmen einleiten kann.

 

Wertermittlung: Verbesserungen in avestrategy

Artikel BBT Newsletter August 2014

Bereits bisher bietet die BBT-Software avestrategy Funktionen, die eine vergleichsweise unkomplizierte Wertbestimmung von Immobilienportfolios ermöglichen. Ab der avestrategy-Version 3.34 haben wir nun den Funktionsumfang erweitert. Die Wertermittlung wird damit noch komfortabler.

Das ist neu in der avestrategy-Version 3.34

Die Berechnung und Speicherung der Immobilienwerte erfolgt zukünftig zentral in der Pooldatenbank des avestrategy-BI. Zusätzlich zur bisher implementierten Berechnung der Ertrags- und Beleihungswerte inklusive der Wertermittlung nach dem Discounted-Cashflow-Verfahren profitieren Sie von folgenden Vorteilen:

  • Mehr Flexibilität in der Verwendung der Ausgangswerte für die Wertermittlungsberechnung

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  • Einfache Pflege der Ausgangsdaten
  • Integration der Portfolioanalyseergebnisse in die Wertermittlung

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  • Hohe Berechnungsperformance
  • Unabhängigkeit der Wertermittlungsberechnung von Wirtschaftsplanung

Die vielfältigen erweiterten Wertermittlungsfunktionen in avestrategy entlasten Sie erheblich beim Erstellen von Wertindikationen, unter anderem weil gleichzeitig  Berechnungen für unterschiedliche Bewertungsanlässe durchgeführt werden können. So gewinnen Sie beispielsweise mehr Zeit für die qualitative Beurteilung und Verbesserung der verwendeten Ausgangsparameter sowie die inhaltliche Bewertung der Berechnungsergebnisse.

Wir beraten Sie gern bei Fragen rund um die Wertermittlung und natürlich zu unserem Wertermittlungsmodul.

 

Machbarkeitsanalyse für Berliner Neubauvorhaben

Artikel BBT Newsletter August 2014

Die Berliner Wohnungsgenossenschaft Lichtenberg eG (WGLi) plant, bis zu 250 Wohnungen im Lichtenberger Ortsteil Fennpfuhl zu errichten. Die BBT GmbH hat die Machbarkeit des Neubauprojekts detailliert analysiert.

Fundierte Informationen für die weitere Planung

  • Im Rahmen der Machbarkeitsanalyse haben wir der WGLi zunächst die Qualität des Mikrostandortes und die Chancen und Risiken zur Realisierung eines Neubauvorhabens aufgezeigt.
  • Daneben wurden die aktuell am Markt erzielbaren Mieten ermittelt und Empfehlungen für die Marktpositionierung abgegeben. Auch die Bestimmung der Zielgruppen für das Neubauvorhaben und die Empfehlungen für eine zielgruppengerechte Gestaltung und Ausstattung der Wohnungen sind wesentlicher Bestandteil der Machbarkeitsanalyse.
  • Zudem stimmten wir mit dem Stadtplanungsamt die bauplanungsrechtlichen Voraussetzungen der Grundstücke ab, auf deren Basis wir sodann eine erste Kalkulation der Baukosten vorgenommen haben.

Die Genossenschaft verfügt damit über fundierte Daten und Informationen für die weitere Planung ihres Neubauvorhabens.

Über die WGLi

Die WGLi ist die größte Wohnungsgenossenschaft in Berlin. Ihr Bestand umfasst rund 10.100 bewirtschaftete Wohnungen, die größtenteils im Wohngebiet Fennpfuhl liegen. Mit dem Neubauvorhaben, das auf zwei kürzlich erworbenen, nebeneinander liegenden Grundstücken realisiert werden soll, möchte das Unternehmen seinen Wohnungsbestands erweitern und diversifizieren.

 

Scoring- und Bewertungsmodelle an Unternehmensziele anpassen – Vortrag auf BBA-Tagung zum Portfoliomanagement WOHNEN

Am 30.10.2013 führte die BBA eine gut besuchte Tagung zum „Portfoliomanagement WOHNEN: Strategien für zielgerichtete Investitionen“ in Berlin durch. Für die BBT-Gruppe erläuterte Johannes Jakobsmeyer im Duett mit Herrn Rene Stüpmann (Geschäftsführer, Wohnbau GmbH Prenzlau) zum Thema „Scoring- und Strategiemodelle im Vergleich“ das Vorgehen von drei Wohnungsunternehmen zu Scoring-, Zielgruppen- und Strategiemodellen im Portfoliomanagement.

Die BBA – Akademie der Immobilienwirtschaft e.V. Berlin hat eingeladen und viele kamen: Gut 50 Fachleute vom Geschäftsführer/Vorstand bis zum Portfoliomanager und Controller diskutierten rege auf der Tagung zum Thema „Portfoliomanagement WOHNEN“.

Für die BBT-Gruppe erläuterte Johannes Jakobsmeyer im Duett mit Herrn Stüpmann (Geschäftsführer der Wohnbau GmbH Prenzlau) zum Thema „Scoring- und Strategiemodelle im Vergleich“ das Vorgehen von drei Wohnungsunternehmen zu Scoring-, Zielgruppen- und Strategiemodellen im Portfoliomanagement.

Es flossen Erfahrungen aus der eigenen Praxis von Beratungsprojekten zum Portfoliomanagement sowie von Herrn Stüpmann die gelebte Realität der Entwicklung und Nutzung des Scoringmodells der Wohnbau Prenzlau ein.

Kernthese war, dass es nicht „DEN“ allgemeingültigen Scoring- und Bewertungsbaum gibt, sondern dass die Besonderheiten und Unternehmensspezifika sowie deren Ziele sich auch im Scoring- und Bewertungsmodell im Portfoliomanagement abbilden lassen sollten. Auch die Weiterentwicklung zu Zielgruppenorientierten- oder Strategiemodellen konnten anhand von Praxisbeispielen aufgezeigt werden.

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Die rege Diskussion unter den Teilnehmern von den kommunalen Gesellschaften, Wohnungsgenossenschaften und Portfoliomanagern der deutschen börsenorientierten Wohnungsunternehmen zeigte das hohe Interesse, aber auch die unterschiedlichen Ansätze zu diesem Thema.

Das klingt nach Wiederholung in 2014! 

 

WCH Chemnitz beauftragte erneut Portfolioanalyse

Artikel BBT Newsletter Juli 2013

Der Auftrag an die ST erfolgte vor dem Hintergrund der aktuellen Unternehmensplanung, der geänderten Markt- und Rahmenbedingungen sowie der Fokussierung auf eine wirtschaftliche und umweltverträgliche Energieversorgung.

Die Untersuchung erbrachte unter anderem folgende planungsrelevante Fakten:

  1. Durch die von der WCH seit dem Jahr 2008 getätigten umfangreichen Investitionen in den Bestand hat sich die objektiv messbare Attraktivität des Gebäudebestands verbessert.
  2. Der insgesamt erreichte energetische Gebäudezustand ist deutlich besser als der Chemnitzer Durchschnitt. Bis auf sehr wenige Ausnahmen liegen die Bestände bei den Jahresenergiekennwerten erheblich unter dem Mittel der Wohnungsunternehmen in Sachsen.
  3. Der Seniorenanteil unter den Genossenschaftsmitgliedern ist hoch und zeigt eine steigende Tendenz.
  4. Gemäß der aktuellen Analyse eignet sich ein Drittel des genossenschaftlichen Objektbestands grundsätzlich für altersgerechtes Wohnen. Dies ist von Bedeutung, da die bedarfsgerechte Schaffung von barrierearmen Wohnungen bei der WCH künftig besonders im Mittelpunkt steht.
 

BBT T&V: Eine Leistungsbilanz, die sich sehen lassen kann

Artikel BBT Newsletter Juli 2013

Als Tochter der BBT GmbH liegen unsere Geschäftsschwerpunkte in der Transaktionsberatung, der Vermittlung, der Wertermittlung und der Durchführung von Markt- und Standortanalysen.

Die Leistungsbilanz 2012 zeigt erneut, dass Kunden bundesweit in all diesen Bereichen auf unsere beratende Tätigkeit vertrauen. Gern unterstützen wir auch Sie - von der Vermittlung eines kleinen Mehrfamilienhauses in Zossen bis hin zur Wertermittlung in der Metropole Berlin. Die Leistungsbilanz liefert Ihnen einen Überblick über die passenden Ansprechpartner bei der BBT T&V, die mit Ihnen eine maßgeschneiderte Lösung für Ihre Aufgabenstellung finden.

Wir freuen uns auf Ihren Anruf.

 

Mikrostandort- und Objektrating für Fürstenwalder Wohnanlage.

Artikel BBT Newsletter Januar 2013

Vor einer Immobilieninvestition sind viele Fragen zu klären, um die Erfolgschancen des Vorhabens zu beurteilen. Ein Mikrostandort- und Objektrating liefert hierfür alle wichtigen Informationen. Für die Berliner Volksbank eG, die über die Ankaufsfinanzierung einer großen Wohnanlage in Fürstenwalde für einen Kunden zu entscheiden hatte, hat die BBT GmbH kürzlich ein solches Rating durchgeführt.

Handelt es sich um einen nachgefragten und zukunftsfähigen Wohnstandort? Sind die Mieten wettbewerbsfähig und bestehen Mietsteigerungspotentiale? Welche Chancen und Risiken bieten der Standort und die Immobilie?

Diese und andere wichtige Fragen haben wir in den letzten Jahren für zahlreiche Wohnungsunternehmen, Privatinvestoren und die Kreditwirtschaft anhand von detaillierten Markt- und Standortanalysen beantwortet und damit die Grundlage für Investitionsentscheidungen geschaffen. Doch die fundierte Kenntnis der Angebots- und Nachfragesituation des jeweiligen regionalen Wohnungsmarktes ist nicht nur für potentielle Erwerber einer Immobilie, sondern eben auch für Banken als Finanzierungspartner von höchster Relevanz.

Basis für die Finanzierungsentscheidung

Durch unser Mikrostandort- und Objektrating für die 568 Wohneinheiten umfassende Wohnanlage „Reifenwerksiedlung“ in Fürstenwalde erhielt die Berliner Volksbank eine detaillierte Einschätzung zur Marktfähigkeit und Marktstellung der Wohnanlage als Basis für die Entscheidung über die Finanzierung. Unsere Leistungen umfassten dabei vor allem die Bewertung des Mikrostandortes und die Ermittlung der am Markt erzielbaren Mieten und möglicher Mietpotentiale. Zusätzlich haben wir die Struktur und den baulichen Zustand der Wohnanlage bewertet und daraus objektkonkrete Mietansätze abgeleitet.

 

Aktueller Kalkulationszins ist wichtig zur Berechnung des Anlagevermögens.

Artikel BBT Newsletter Dezember 2012

Es gibt viele Gründe, warum Wohnungsunternehmen die aktuellen Werte ihrer Immobilien kennen sollten - unter anderem zur Beurteilung des Anlagevermögens, etwa im Rahmen einer Neubewertung oder der Wertfortschreibung/-aktualisierung, z.B. für die Jahresabschlussbilanz. Um den Wert ihres Anlagevermögen berechnen zu können, beauftragte die Kommunale Wohnungsgesellschaft mbH Erfurt (KoWo) die BBT GmbH, die objektkonkreten Kalkulationszinsen für ihren Immobilienbestand zu prüfen.

Der Hintergrund

Die KoWo führt ihre Wertfortschreibung des Anlagevermögens mit avestrategy durch. Das ermöglicht die automatische Nutzung sowohl der tatsächlichen Jahresergebnisse als auch der Ergebnisse der aktuellen Unternehmensplanung für die Wertfortschreibung. Die Werte des Anlagevermögens werden dabei mit dem Discounted Cashflow-Verfahren (DCF) errechnet, für das der Kalkulationszins von entscheidender Bedeutung ist. Da dieser Zins die jeweiligen Objekt-, Markt- und Standortrisiken berücksichtigt und sich die Risikoprofile im Verlauf der Zeit ändern können, ist der Kalkulationszins regelmäßig zu prüfen und gegebenenfalls zu aktualisieren. 

Diese Überprüfung und Aktualisierung der objektkonkreten Kalkulationszinsen haben wir für die KoWo in Erfurt in diesem Jahr durchgeführt.  

Die Eckdaten des Kalkulationszinses

Der Zins setzt sich in der Regel aus folgenden Komponenten zusammen:

  • Basiszins
  • Makrolagenrisiko
  • Marktlagerisiko
  • Standortrisiko
  • Objektrisiko

Dabei beschreiben der Basiszins und die Makrolage das Globalrisiko, da es sich nur um einen Makrostandort handelt. Die Marktlage, der Standort und das Objekt beschreiben dagegen das direkte Mikro- und Objektrisiko. 

Das Vorgehen bei der Zinsberechnung

Im ersten Schritt ermittelten wir für die KoWo das Globalrisiko. Dafür haben wir den aktuellen Stand und die Entwicklung des DGZF-Einstandszinses untersucht und auf Basis unseres Makrolagenratings und weiterer Untersuchungen des Erfurter Marktes das Makrolagenrisiko für die Stadt bestimmt. Dieser Globalzins diente als Basis für die objektkonkrete Kalkulationszinsermittlung, da er für alle Objekte in Erfurt gleich ist. 

Im zweiten Schritt ermittelten wir das Objekt- und Mikrolagenrisiko. Dazu führen wir in der Regel ein eigenes Scoring mit umfangreichen Besichtigungen, der Erhebung notwendiger Marktdaten und der Analyse von Ist-Zuständen durch. In diesem Fall konnten wir jedoch auf eine hervorragende, mittels avestrategy durchgeführte Portfoliobewertung der KoWo zurückgreifen. Diese lieferte uns die erforderliche Datengrundlage für jedes Objekt, die wir wiederum mit avestrategy-Portfolio durch ein eigenes Risikoscoring bewerten konnten. Die Ergebnisse des Risikoberichts der Objekte wurden schließlich mit Hilfe eines Algorithmus zu dem jeweiligen objektkonkreten Kalkulationszins umgerechnet. 

Der gesamte Prozess erfolgte in ständiger Abstimmung mit der KoWo und ihrer Wirtschaftsprüfer, um jederzeit sicherzustellen, dass die ermittelten Kalkulationszinsen nachvollziehbar und belastbar sind. Die ermittelten Kalkulationszinsen konnten anschließend von der KoWo nach avestrategy übertragen und die Werte des Anlagevermögens berechnet werden.  

Unser Tipp

Wir empfehlen unseren Kunden generell, die Werte ihres Anlagevermögens ermitteln zu lassen und aktuell zu halten. Denn derjenige, der weiß, wie viel die eigenen Immobilien wirklich Wert sind, kann leichter strategische Entscheidungen daraus ableiten und deren Vorteilhaftigkeit belegen. 

 

Marktwertermittlung für außergewöhnliche Objekte.

Artikel BBT Newsletter Dezember 2012

Bei der Marktwertermittlung für Immobilien spielen eine Reihe von Daten rund um das Objekt eine Rolle. Je individueller eine Immobilie ist, umso individueller sind jedoch auch die zu berücksichtigenden Faktoren. Dies zeigte sich für die BBT GmbH erst kürzlich wieder bei der Marktwertermittlung für mehrere Objekte in Bad Salzungen.

m August diesen Jahres ermittelte die BBT die Marktwerte für drei Objekte der GEWOG Bad Salzungen. Dabei konnten wir nicht nur erneut feststellen, dass Bad Salzungen eine sehr schöne Stadt in Südthüringen ist, sondern auch, dass jedes Objekt seine ganz individuellen Herausforderungen an die Wertermittlung stellt. So wurden zwei der drei Objekte bereits vor dem Jahr 1900 erbaut, wobei eins dieser Objekte zudem gar nicht für Wohnzwecke errichtet worden war.  

Unsere Aufmerksamkeit galt insbesondere folgenden Aspekten: Den eventuell vorhandenen Reparaturrückstau zu identifizieren, die entsprechenden laufenden Instandhaltungen festzulegen und, da wir die Marktwertermittlung mit dem Discounted Cashflow-Verfahren (DCF) durchgeführt haben, den objektkonkreten Diskontierungs- und Kapitalisierungszins zu ermitteln.  

Äußerer Eindruck contra harte Fakten

Die genannten Punkte stellen bei außergewöhnlichen, oft alten Immobilien generell eine besondere Herausforderung dar, weil das subjektive Empfinden und die objektiven Fakten unter Umständen differieren. So kann etwa die äußere Attraktivität eines Objektes aus dem Jahr 1886 sehr groß sein. Schnell wird dieser Eindruck allerdings durch laufende Bewirtschaftungskosten gemindert, die durch eine bauartbedingte, schlechte Flächenauslastung höher sind als beispielsweise bei Objekten aus den 60er Jahren. 

Unter Berücksichtigung aller Faktoren konnten wir für die Immobilien der GEWOG Marktwerte ermitteln, die sowohl den Besonderheiten der Objekte gerecht werden als auch - und dies ist im Rahmen der Marktwertermittlung das Wesentlichste - am Markt realisiert werden können.  

Wenn Sie Fragen zum Thema Marktwertermittlung haben oder Ihr Portfolio Objekte beinhaltet, die nicht ganz einfach einzuschätzen sind, stehen wir Ihnen gern beratend zu Seite. 

 

Mietenplanung mit System

Artikel BBT Sondernewsletter November 2012

Eine der wichtigsten Planpositionen in einem Immobilienunternehmen ist die Miete. Sie entscheidet in der Regel am stärksten über Erfolg und Misserfolg. Dementsprechend sorgsam sollte bei der Erstellung einer Mietenplanung vorgegangen werden. Das eine Miete jedoch nicht linear steigt von Jahr zu Jahr, wird immer dann deutlich, wenn man sich die bereits abgeschlossenen Geschäftsjahre ansieht. 

Die Präsentation stellt einen Planansatz vor, mit dem die BBT seit Jahren erfolgreich Mietplanung betreibt. Darüber hinaus werden Werkzeuge für die Mietenplanung vorgestellt, die demnächst in avestrategy zur Verfügung stehen werden.

Den Vortrag als PDF herunterladen

 

Machbarkeitsstudie für Mietwohnungsbauprojekt.

Artikel BBT Newsletter Oktober 2012

Der Wohnungsneubau in Deutschland boomt - besonders in deutschen Großstädten wie München und Berlin. So stieg in der Hauptstadt das Projektvolumen im Jahr 2011 gegenüber 2010 um 25 Prozent. Die BBT GmbH berät zahlreiche Unternehmen bei ihren Neubauvorhaben zum Beispiel mit Machbarkeitsstudien, wie derzeit etwa die Wohnungsgenossenschaft Friedenshort eG.

Vor dem Hintergrund kontinuierlich steigender Mieten und Kaufpreise sowie einem niedrigen Zinsniveau werden in Berlin mittlerweile auch wieder zahlreiche Mietwohnungen gebaut. Die Berliner Genossenschaften tragen dazu einen nicht unerheblichen Teil bei.  

Von insgesamt 21 Unternehmen, die in der Initiative Wohnungsbaugenossenschaften Berlin organisiert sind, haben in den letzten zwei Jahren 14 Genossenschaften Wohnungen neu gebaut, oder sie befinden sich aktuell in der Planungs- bzw. Realisierungsphase. Das meldete die Initiative im September 2012. Viele Wohnungsbaugenossenschaften können dabei auf Grundstücke aus dem eigenen Bestand zurückgreifen.  

Machbarkeitsstudie sichert Projekterfolg 

Bei solchen Neubauvorhaben ist eine detaillierte Analyse und Planung in Form einer Machbarkeitsstudie unerlässlich, um den Projekterfolg zu gewährleisten. Die BBT GmbH hat in den letzten Jahren für diverse Genossenschaften Machbarkeitsstudien für Wohnungsneubauprojekte erstellt und sie beraten, zuletzt im Frühjahr 2012 die Wohnungsbau-Genossenschaft „Treptow Nord“ eG.  

BBT prüft Neubauvorhaben in Mahlsdorf 

Aktuell erstellen wir für die Wohnungsgenossenschaft Friedenshort eG eine Machbarkeitsstudie für ein geplantes Neubauvorhaben im Berliner Stadtteil Mahlsdorf. Die Machbarkeitsstudie beinhaltet die Analyse und Bewertung des Mikrostandortes, die Bestimmung der Mietpotentiale, der Zielgruppen und ihrer Anforderungen an die zu errichtenden Wohnungen sowie die Anpassung der bestehenden Bauplanung. Wir prüfen außerdem die Wirtschaftlichkeit des Projektes und führen eine Beleihungswertermittlung zur Bestimmung des Kreditvolumens durch.  

Die Genossenschaft erhält damit eine Planungs- und Entscheidungsgrundlage, die sowohl den Markt als auch die betriebswirtschaftlichen Aspekte beleuchtet.  

 

Immobilientransaktionen: Nutzen Sie die Marktchancen!

Artikel BBT Newsletter April 2012

Im Jahr 2011 haben wir im Rahmen unserer Transaktionsberatung und Maklertätigkeit für viele Kunden erfolgreich Immobilien verkauft. Und auch in diesem Jahr starten wir in diesem Bereich wieder durch.

Für unsere Auftraggeber vermarkten wir die verschiedensten Objekte an sehr unterschiedlichen Standorten: Ob sanierte Altbauten aus der Gründerzeit, Neubauten aus den neunziger Jahren oder Plattenbauten - das Immobilienangebot ist vielfältig. Ebenso sieht es bei den Lagen aus. Potsdam, Leipzig, Chemnitz, Magdeburg, Berlin oder Berliner Stadtrand – die Auswahl ist groß.

Wenn auch Sie die Chancen des Marktes nutzen und sich von einem Objekt trennen möchten, erläutern wir gern in einem persönlichen Gespräch unsere Vorgehensweise und geben Ihnen unsere Einschätzung zum erzielbaren Verkaufspreis.

Ebenso umfassend unterstützen wir Sie auch, wenn Sie Interesse am Erwerb einer Immobilie haben.

Rufen Sie uns an. Wir freuen uns, Sie beim Erwerb oder Verkauf von Immobilien zu beraten.